Über zwei Wochen ist es bereits her, als der Audi RS4 Avant in der tcb Garage stand. Höchste Zeit also, den zweiten Teil des Testberichtes zu veröffentlichen.
Der RS4 fühlt sich auf der Autobahn pudelwohl: Er hält die Spur total von alleine, man gerät in Versuchung, das Lenkrad loszulassen. Um den Supersportler aber aus der Reserve zu locken, fuhr ich den Weg aus der Zentralschweiz nach Bern nicht über die verstopfte, langweilige Autobahn, sondern über den Brünigpass. Ein Spass sondergleichen! Per Zufall fuhr genau vor mir ein weiterer schwarzer RS4 aus dem Kanton Appenzell Innerrhoden dieselbe Strecke. Audi setzt zwar auf Understatement aber als zwei schwarze, tief brummende, beinahe identische Sportkombis durch die Dörfer cruisten, drehten sich schon einige Köpfe nach dem speziellen Konvoi um Ausserhalb der Dörfer beglückte mich der RS4 mit unendlicher Leistung. Auch in hohen Gängen riss er mich durch enge Kurven den Pass hoch! Die Beschleunigung kombiniert mit dem schönsten Sound – ein unbeschreibliches Gefühl!
Nach sechshundertdreissig gemeinsamen Kilometern mit dem RS4 war der Traum leider vorbei. Nach dem Tanken konnte ich es kaum glauben! Trotz meiner sportlichen Fahrweise schluckte der Sportwagen nur ungefähr 10l auf 100 Kilometer!
Negative Punkte gibt es leider auch:
- Ich besitze keinen RS4
- Ich sehe viel zu selten ein Exemplar dieses “Exoten”
Fazit
Mein Traumwagen Wer CHF 80’000.00 auf der Seite hat, mit Glücksgefühlen überschüttet werden will und auf Audis steht, soll sich eine Occasion kaufen! Wem wie mir das nötige “Kleingeld” fehlt, kann sich den Traum auf Zeit erfüllen und den RS4 mieten.
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RS4 selber fahren?